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Babenhausen

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Babenhausen liegt im Landkreis Darmstadt-Dieburg, in der Region Starkenburg (S�dhessen).
Babenhausen grenzt im Norden an die St�dte Rodgau und Seligenstadt sowie die Gemeinde Mainhausen (alle Kreis Offenbach), im Osten an die Marktgemeinden Stockstadt am Main und Gro�ostheim (beide Landkreis Aschaffenburg), im S�den an die Gemeinde Schaafheim und die Stadt Gro�-Umstadt sowie im Westen an die Gemeinden M�nster und Eppertshausen (beide im Landkreis Darmstadt-Dieburg).

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Historisch liegt Babenhausen am Kreuzungspunkt von drei alten Handelsstra�en, den Verbindungen Odenwald-Frankfurt, Franken-Frankfurt und Darmstadt-Aschaffenburg. Babenhausen liegt an der Bundesstra�e 26. Die Deutsche Fachwerkstra�e f�hrt durch Babenhausen. Der Bahnhof in Babenhausen ist ein Knotenbahnhof in S�dhessen.

Anfang des 19. Jahrhunderts begannen die Durchbr�che durch den Festungsg�rtel. Das Bachtor im S�den wurde 1819, das Hanauer Tor ("K�htor") im Norden 1823 und der Bachtorturm 1840 niedergelegt. Aber es wurde auch neu gebaut: Ein neuer s�d-westlicher Stadtteil ("Neue Welt") wurde errichtet und die Stadt seit 1870 nach Norden erweitert. Das Spessartviertel kam 1925 dazu, die Siedlung an der Seligenst�dter Landstra�e 1936/37.

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W�hrend des Zweiten Weltkriegs bestand in Babenhausen ein Lager f�r sowjetische Kriegsgefangene, das nach Kriegsende als DP-Lager f�r j�dische so genannte Displaced Persons diente. Das DP-Lager, in dem bis zu 3000 Personen untergebracht waren, wurde im April 1950 aufgel�st. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Babenhausen bis 2006 eine bedeutende Garnison der US-Army, der mit den Artillerieeinheiten MLRS und Patriot belegt war. Das genutzte Gel�nde lag im S�dosten der Stadt. Die Nachfolgenutzung wird diskutiert, auch durch ein gemeinsames Projekt von Stadt und Technischer Universit�t Darmstadt.

Am 31. Dezember 1971 wurden die Gemeinden Harpertshausen, Langstadt und Harreshausen nach Babenhausen eingegliedert, am 1. Juli 1972 die Gemeinde Hergershausen und am 1. Januar 1977 die Gemeinde Sickenhofen.

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Historische Bauwerke

- Schloss, im Kern staufisch 12./13. Jahrhundert
- Stadtm�hle (Ende 14. Jh.)
- Stadtmauer (1445) mit Hexenturm und Breschturm
- Marktplatz mit Rathaus, 13 Patrizierh�usern und der Evangelische Stadtkirche St. Nikolaus
- Jagdhaus im Stadtteil Harreshausen
- Evangelische Kirche (neugotisch) in Langstadt, eingeweiht 19. September 1880




Natur

Die Sch�ne Eiche bei Harreshausen ist eine rund 550 Jahre alte Pyramideneiche mit einem Stammumfang von 3,85 Metern. Sie gilt als Mutter der Pyramideneichen und botanische Rarit�t. Weitere Pyramideneichen befinden sich am Spessartplatz.

Auf einem kleinen Naturschutzgebiet auf dem Firmengel�nde der VDO Automotive der Continental AG gibt es eine der gr��ten Populationen Deutschlands der sehr seltenen Pionierpflanze Sand-Silberscharte (Jurinea cyanoides).

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